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Museumsstrategie

Stärkung der Museen Thurgau mit einer kantonalen Museumsstrategie

Der Kanton Thurgau stärkt mit einer Museumsstrategie die Stellung der sechs kantonalen Museen als wichtige Erlebnis- und Bildungsorte und schafft bedarfsgerechte, zeitgemässe Museumsinfrastrukturen. Künftig werden die Museen vermehrt gemeinsam auftreten und inhaltliche und organisatorische Synergien nutzen.
Unter der Leitung des Kulturamts wurden in einem ersten Schritt drei Berichte zur Grundfrage erarbeitet, wie die Herausforderungen der Museen auf dem Weg in die Zukunft angegangen werden sollen: Wie kann man den wachsenden Erwartungen des Publikums gerecht werden, wie geht man mit dem Kampf um Aufmerksamkeit oder auch mit dem Thema der Digitalisierung um? Als eine der ersten Massnahmen wurde das gemeinsame Ausstellungsprojekt «Thurgauer Köpfe» umgesetzt. Ziel des Ausstellungsprojektes war es, Besucherinnen und Besucher zum Nachdenken anzuregen, was der Thurgau war, ist oder allenfalls auch sein könnte – und dies aus ganz unterschiedlichen kulturgeschichtlichen Aspekten. Zudem wurde zum ersten Mal ein gemeinsamer Auftritt unter dem Label «Museen Thurgau» erprobt.
Nebst längerfristigen Strategien für die fachliche, organisatorische und betriebliche Zusammenarbeit gilt es aber auch, bauliche Investitionen zu tätigen, um professionellen Standards der Museumsarbeit zu entsprechen und geeignete Infrastrukturen für den Betrieb von zeitgemässen und attraktiven Museen zu garantieren. Aus diesem Grunde wurden zwei Arbeitsgruppen gebildet, die sich den infrastrukturellen Herausforderungen des Kunstmuseums Thurgau und des Historischen Museums Thurgau widmen.

 

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